Mittwoch, 22. Januar 2025

Rezension: Daughter of the Pirate King

 

( Rezensionsexemplar )

Klappentext
Captain Alosa hat nur ein Ziel vor Augen: Im Auftrag des Piratenkönigs Kalligan soll sie das Fragment einer Schatzkarte beschaffen. Ein Kinderspiel für sie, da kein Freibeuter es mit ihr aufnehmen kann. Das brutale Training ihres Vaters Kalligan hat sie zu seiner Geheimwaffe gemacht, denn sie setzt ihren Gegnern nicht nur ihre Kampfkraft, sondern auch die Sirenenmagie ihrer Mutter entgegen. Siegesgewiss beginnt Alosa ihre Mission auf einem Schiff voll verfeindeter Piraten, doch hat sie dabei nicht mit dem unverschämt attraktiven Ersten Maat Riden gerechnet, der gegen all ihre Kräfte immun zu sein scheint …

Meine Meinung
Ich bin vor einer kleinen Weile auf den Geschmack von Piraten-Geschichten gekommen und hab mich daher unglaublich doll auf dieses Buch gefreut. "Daughter of the Pirate King" hat mir während des Lesens wirklich viel Spaß gemacht, ich habe das Buch sehr gerne gelesen und mochte sowohl die Welt als auch die Charaktere, wobei mir beim Worldbuilding ein bisschen was gefehlt hat. Leider hat mich das Buch aber nicht in jedem Bereich so mitfühlen lassen und mich nicht so gefesselt, wie ich es mir gewünscht hätte.


Ich fand die Idee der Geschichte wirklich richtig cool und auch die Umsetzung hat mir echt gut gefallen. Es war spannend, es war zum Teil humorvoll und zum Teil emotional. Und es gab diesen leichten, aber beständigen Sog, der dafür gesorgt hat, dass ich immer weiterlesen wollte.

Alosa ist die Sorte Protagonistin, die ich sehr sehr gerne mag. Klug, badass, nicht auf den Mund gefallen und ohne Scheu davor, sich mit allen Mitteln durch das Leben zu kämpfen, in das sie hineingeboren worden ist. Ich fand ihren Humor und ihre toughe Art genauso toll wie den kleinen Teil der anderen Seite, die man nach und nach von ihr zu sehen bekommt.

Über Riden will ich gar nicht allzu viel verraten, aber ich wurde hier auf jeden Fall nicht enttäuscht. Sein Sarkasmus und die Art und Weise, wie man ihn zu Beginn des Buches sieht und wie sich dies im Laufe der Geschichte dann ändert, haben mir wirklich gut gefallen und sein Auftreten als Love Interest hat ebenfalls zu der Sorte gehört, die ich immer unglaublich gerne lese.

Allerdings hatte ich ein paar Probleme dabei, wirklich nachempfinden zu können, was sich zwischen ihm und Alosa entwickelt, wo es herkommt und warum es da ist. Mir haben Fühlpunkte gefehlt und ein Moment, an dem ich festmachen kann, dass da mehr zwischen ihnen ist - eine Verbindung, tiefere Gefühle. Ich wollte das so, so gerne fühlen, konnte es aber leider nicht so. Alles basiert irgendwie darauf, dass die beiden sich stark zueinander hingezogen fühlen und Alosa ihn unglaublich sexy findet, aber das reicht für mich einfach bei Liebesgeschichten nicht aus. 

Abgesehen davon haben mir der Plot und die Geschehnisse im ersten Band aber wirklich gut gefallen und mich ebenso gut unterhalten. Und ich freu mich jetzt sehr darauf, bald nach dem zweiten Band zu greifen.

Bewertung
⭐⭐⭐,✩/⭐⭐⭐⭐⭐

Rezension: Daughter of the Pirate King

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