Samstag, 15. Juni 2024

Rezension: Mile High

 

( Rezensionsexemplar )

Klappentext
Frauenheld und Badboy Zanders lebt seinen Traum: Er spielt in der National Hockey League für Chicago, reist mit seinem Team durchs Land und nimmt fast jeden Abend eine andere Frau mit ins Bett. Für die neue Saison gibt es erstmals eine feste Crew für den Privatjet und damit eine goldene Regel: Finger weg von den Flugbegleiterinnen! Doch das ist hart: Crewmitglied Stevie ist schlagfertig, anders, ihre Art zieht Zanders an und vor allem ihre Kurven bekommt er nicht mehr aus dem Kopf … Schon bald kann auch Stevie sich nicht mehr gegen die Anziehung wehren, doch sie weiß, dass sie nicht nur ihren Job, sondern auch ihr Herz riskiert, wenn sie sich auf Zanders einlässt … 

Meine Meinung
Mit "Mile High" habe ich glaube ich eine neue Lieblingsautorin für mich entdeckt. Ich war sofort in der Geschichte drin, habe mit den Charakteren mitfühlen können und fand den Schreibstil unglaublich toll. Die Geschichte war einfach rundum fantastisch und die Protagonisten sowie Nebencharaktere waren es auch.

Alles hier war perfekt geplant und so, so toll umgesetzt. Alles, was in diesem Buch erwähnt wurde, hatte eine größere und tiefere Bedeutung und ich habe das so genossen. Es gab absolut keine Handlungslücken und der Aufbau war wirklich großartig. Und auch Ende hat sich für mich einfach so richtig angefühlt. Das Buch hat wirklich viele Seiten, aber für mich hätte es gerne noch mehr haben können. Ehrlich. Ich glaube, ich könnte niemals genug von all dem bekommen und auch, wenn ich nicht anders konnte, als dieses Buch absolut zu verschlingen, hätte ich gerne sehr viel länger was davon gehabt.

Zanders und Stevie sind der beste Beweis dafür, warum ich Enemies-to-Lovers liebe. Ich habe die gesamte Entwicklung ihrer Beziehung absolut geliebt. Wirklich. Jeder Schlagabtausch, jedes Wortgefecht und jede Neckerei hat mich die beiden und das, was sich da zwischen ihnen am Entwickeln war, nur noch mehr lieben lassen. Am allermeisten habe ich daran aber geliebt, wie gut sie füreinander sind und wie gut sie einander tun. Wie sie füreinander da sind. Wie sie dem anderen eine Unterstützung sind. Was sie im jeweils anderen sehen und wie sie alles dafür tun, dass die andere Person sich selbst ein wenig aus den eigenen Augen sieht. Ich hab es geliebt, welchen Einfluss sie im Leben des jeweils anderen haben und wie sie dieses positiv beeinflussen. Und dass auch, wenn nicht alles perfekt läuft und nicht perfekt ist, es sich trotzdem auf unperfekte Art und Weise perfekt angefühlt hat.

Ich fand die Themen in dem Buch und den Umgang mit ihnen absolut toll und bin so froh darüber, dass alles absolut natürlich in die Geschichte mit eingebaut worden ist.
"Mile High" gibt einem nicht nur während des Lesens unglaublich viel, sondern sorgt auch dafür, dass man am Ende etwas aus diesem Buch für sich mitnimmt. Und sowas liebe ich. Bücher, die auch nachhaltig etwas mit einem machen und die intensiv und tief gehend genug sind, dass sie einen auch lange Zeit nach Beenden nicht komplett loslassen. 

Dieses Buch ist eine ganz große Empfehlung, ein Highlight und der Grund dafür, dass ich jetzt verzweifelt die Tage zähle, bis Band 2 endlich erscheint. Denn ich brauche mehr aus dieser Welt, ich brauche jetzt DRINGEND die Geschichte von Ryan und Indy & ich brauche einfach generell mehr von der Autorin!

Bewertung
⭐⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐


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